Wir gewinnen hochwertige Fasern aus pflanzlichen Reststoffen, die ohnehin in großen Mengen anfallen. Beginnen werden wir mit Ananaspflanzen, die zum Beispiel in Costa Rica in enormem Umfang – rund 4,5 Millionen Tonnen pro Jahr – anfallen und bislang sehr umweltschädlich entsorgt werden.
Unsere Fasern aus Ananas sind besonders lang und widerstandsfähig – Eigenschaften, die sie zu einer echten Alternative zu Holzzellstoff machen. Damit schaffen wir die Grundlage für Spezialpapiere sichtbare, sichtbare Verpackungen und Gipsfaserplatten, die nicht nur ökologisch, sondern auch funktional überzeugen.
Unser patentiertes Extraktionsverfahren ist speziell auf die Eigenschaften pflanzlicher Reststoffe abgestimmt. So ermöglichen wir eine wirtschaftliche, skalierbare und ressourcenschonende Faserproduktion – ganz ohne zusätzlichen Anbau oder neue Rohstoffquellen.
Unsere Markteintrittsstrategie setzt zunächst auf mechanisch extrahierte Fasern – ein erprobtes Verfahren mit geringem Risiko. Im nächsten Schritt etablieren wir unser patentiertes chemisches Verfahren und erweitern die Produktpalette um hochwertigen, gebleichten Zellstoff.
Ananasanbau
eco:fibr Fasern
Industrie


mechanisch

chemisch

in Anbauländern
Weltweit
Ein nachhaltiger und skalierbarer Zellstoff
mit einer einzigartigen Geschichte.
status:quo
Vor der Gründung im April 2022 war eco:fibr ein Projekt des Studierendeninintiative Enactus Hannover e.V. Bis dahin wurden alle Erfolge und Entwicklungen im technischen Prozess sowie das Geschäftsmodell als außeruniversitäres Engagement erarbeitet. Die Teilnahme am Hafven Accelerators im Jahr 2020 war der erste Meilenstein in der Entwicklung des neuen Geschäftsmodells. Seit der Gründung der eco:fibr GmbH im April 2022 arbeitet unser Kernteam Vollzeit an der Umsetzung unserer Vision – und hat seitdem gemeinsam viele Meilensteine erreicht.
Mit der laufenden Finanzierungsrunde streben wir ein Gesamtvolumen von 600.000 € an. Diese Mittel setzen wir gezielt für den Markteintritt in Q2 2026 und die Erzielung erster Umsätze ein. Durch eine Lohnfertigung mit unserem Partner fiber-rec aus München können wir erste Kunden mit industriellen Mengen beliefern und so die bestehenden Absichtserklärungen in langfristige Verträge überführen. Dafür importieren wir größere Mengen vorzerkleinerter und getrockneter Ananaspflanzen und produzieren die Fasern direkt in Deutschland.
Im Anschluss bauen wir unsere erste Faserproduktionsanlage als Leuchtturmprojekt in Costa Rica auf. So können wir Unternehmen künftig innovative und ressourcenschonende Fasern im industriellen Maßstab bereitstellen – und uns als profitables Unternehmen im Markt etablieren.









